nd.Aktuell – Journalismus von links

USAPolitikMax Böhnel, New York

Am 1. Januar 2026 wird Zohran Mamdani den Amtseid als Bürgermeister von New York ablegen: als erster Muslim und als demokratischer Sozialist mit einer ambitionierten Agenda.

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Hafenarbeiter in Duisburg sehen sich ausgebeutet.

Duisburger Hafen

Verdi im Clinch mit Hafenbetriebsrat

Der Streit um einen Tarifvertrag am Duisburger Hafen geht weiter. Zuletzt gab es ordentlich Gegenwind seitens des Betreibers, der Duisport AG, sowie dessen Betriebsrates. Jetzt melden sich die Arbeiter zu Wort.

David Bieber

Friedrich Merz

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Friedrich Merz will aus innenpolitischem Kalkül nach Syrien abschieben. Ein Desaster für die Betroffenen, denn Frieden herrscht dort noch lange nicht, wie Christian Klemm weiß.

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13 Rettungsorganisationen beenden ihre Kommunikation mit der libyschen Seenotleitstelle. Im repressiven Italien ist das ein mutiger Schritt. Viele Urteile stärken ihnen aber den Rücken.

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Im Sudan steigen in Kriegszeiten die Preise für Grundnahrungsmittel andauernd. Mit Gemeinschaftsküchen wird versucht, die Bevölkerung mit Essen zu versorgen. Der Fotograf Mazin Al-Raschid Al-Zain organisiert mit.

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Das Angell-Gymnasium und die Ostfront

Ein Protest gegen einen Jugendoffizier der Bundeswehr an einem Freiburger Gymnasium hat ein juristisches Nachspiel – für einen Schüler. Da haben Schule und Pädagogen auf ganzer Linie versagt, kommentiert Mithu Sanyal.

Mithu Melanie Sanyal

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Torge Löding

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Jesse Klaver: Eloquenter Linker

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Bundesliga der Frauen: DFB und Klubs streiten über Wachstumsplan

Die Investitionssumme des DFB von 100 Millionen Euro für die Bundesliga der Frauen übertreffen die Klubs in den nächsten acht Jahren deutlich – und wollen deshalb auch den Kurs für die Fußballerinnen bestimmen.

Frank Hellmann, Frankfurt am Main

Kunst aus der DDR

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Wegschmeißen und verstecken, das sind die Hauptstrategien der BRD im Umgang mit Kunst der DDR. Doch das größte Kunstwerk der DDR existiert noch.

Thomas Blum

Meinung

Schwerpunkt der Woche: Die Spaltung der Gesellschaft

Bundeskanzler Merz hat im Zusammenhang mit Migration gesagt, es gebe im Stadtbild noch »dieses Problem«, was ihm den Vorwurf der »gesellschaftlichen Spaltung« eingebracht hat. Das machen Rechte gern: Sie spalten die Gesellschaft in hart arbeitende Migranten und schmarotzende Asylbewerber; in Faule (Totalverweigerer!) und Fleißige; in anspruchsvolle Rentner und ausgebeutete Junge; in privilegierte Bestandsmieter und verzweifelte Wohnungssuchende und so weiter. Wir haben ein paar Gründe gesammelt, warum welche Gruppen gegeneinander ausgespielt werden. Und wie es gelingt, tatsächlich prägende Klassengegensätze samt dem Gegensatz zwischen Reich und Arm zum Verschwinden zu bringen.

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